Gut fürs Klima und für den Geldbeutel!
Anders als bei der bekannteren Variante der Solarenergienutzung wird hierbei kein Strom erzeugt, sondern die Strahlung genutzt, um Wärme für das Haus zu erhalten. Die Zahl der installierten Anlagen steigt stetig, denn die Technologie ist CO2-neutral und Sonnenlicht im Überfluss vorhanden. Erfahren Sie hier, welche Gründe noch dafür sprechen, Solarthermie zu nutzen, wie sie funktioniert und welche Fördermöglichkeiten bestehen. Das Team von Weber steht ihnen bei Planung und Umsetzung ihrer individuellen Anlage gern zur Seite.
Wir achten auf das optimale Zusammenspiel aller Komponenten und beraten Sie gern ausführlich über Möglichkeiten zur Vorsorge für sonnenarme Tage.
Die Solarthermieanlage stellt nicht nur Heizenergie bereit, sondern produziert auch warmes Wasser. Dies gelingt durch Aufheizung eines Solarmediums in auf dem Dach montierten Flach- oder Röhrenkollektoren durch Sonnenlicht. Diese Flüssigkeit wird anschließend verwendet, um einen Pufferspeicher oder den Trinkwasserspeicher aufzuheizen.
Die dort gebundene Energie wird dann über den Heizkreislauf oder Brauchwasserleitungen im Haushalt verteilt. In den warmen Monaten kann auf diesem Weg üblicherweise der gesamte Warmwasserbedarf des Haushaltes gedeckt werden.
Wir setzen bei den verwendeten Systemen auf die jahrzehntelange Erfahrung der Firma Solvis, welche als eine der Pionierbetriebe im Bereich der Solarthermie ausgereifte Technologie zu fairen Preisen bietet. Langfristig sind die Anlagen sehr sparsam und extrem haltbar, da keine korrosiven Verbrennungsprozesse stattfinden. Doch neben den nachhaltigen Kosten ist auch der Beitrag fürs Klima nicht zu vernachlässigen: Solarthermie arbeitet emissionsfrei und benötigt im Vergleich zur Photovoltaik wesentlich weniger ressourcenaufwändige Kollektoren.
Selbstverständlich ist im Winter die Kraft der Sonne geringer, so dass gerade dann, wenn die Heizung am häufigsten benötigt wird, weniger Leistung zur Verfügung steht. Aus diesem Grund eignen sich Solarthermieanlagen meist nicht zur alleinigen Bewältigung der notwendigen Beheizung, sondern müssen durch ergänzende Anlagen unterstützt werden.
Zum einen ist es möglich, Kombinationskollektoren zu installieren, die Solarthermie und Photovoltaik bieten und auf diesem Weg helfen können, den Strombedarf der Pumpsysteme zu decken. Außerdem ist es natürlich möglich, einen konventionellen Heizkessel, z. B. eine Öl- oder Gasheizung zu verwenden, um zusätzliche Heizleistung zu erhalten.
Empfehlenswert ist allerdings auch eine Biomasseheizanlage, da diese ebenfalls CO2-neutral arbeitet. Durch die automatische Steuerung moderner Pelletheizungen kann bedarfsgerecht zugeheizt werden. Da der Brenner durch die Sonnenleistung entlastet wird, ist auch mit einer höheren Lebensdauer dieser Anlage zu rechnen.
Seit 2020 kann man über das Förderprogramm des Klimapaketes mit dem BAFA-Angebot “Heizen mit erneuerbaren Energien” Unterstützung für die Investitionskosten einer Solarthermieanlage erhalten. Auf diesem Weg ist eine Abdeckung von bis zu 30 % der möglich, was sich sogar auf 40 % steigert, wenn im Zuge der Umbauarbeiten eine alte Ölheizung durch ein modernes Hybridsystem ersetzt wird. Sollten Finanzierungslücken bestehen, kann die KfW mit günstigen Ergänzungskrediten aushelfen.
Weber Sanitär- und Heizungstechnik setzt ihre Wünsche gern nach den lokalen Anforderungen und Möglichkeiten angepasst um. Wir helfen bei der Kalkulierung ihres Bedarfs und können unsere Angebote ideal darauf abstimmen. Rufen Sie uns bei Fragen oder für Aufträge gern an. Auch unverbindliche Beratungstermine sind möglich. Wir konzipieren und installieren Solarthermieanlagen im Ruhrgebiet mit Schwerpunkt auf Essen, Bottrop und Oberhausen.